Arteriosklerose der hirnversorgenden Arterien
Arteriosklerose ist eine Erkrankung, die die Blutgefäße des ganzen Körpers betrifft und langsam fortschreitet. Sie verursacht die koronare Herzkrankheit (KHK), eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Gefäße kann zu einer Unterversorgung des Gehirns führen, was Schwindel, Denk- oder Gedächtnisstörungen und sogar Gehirnblutungen verursachen kann.
Die Diagnose der Arteriosklerose hängt oft davon ab, ob der Betroffene Symptome hat. Arteriosklerose bleibt ansonsten sehr oft unentdeckt. Mittels Ultraschalluntersuchungen der hirnzuführenden Blutgefäße, insbesondere der Halsschlagadern, kann man Ablagerungen an den Gefäßwänden erkennen.
Die wichtigste Maßnahme bei Arteriosklerose ist die arterielle Blutversorgung der Betroffenen im Blick zu behalten und bei drohenden Arterienverschlüssen umgehend zu handeln. Dafür sollten regelmäßig Pulsfrequenz und Blutdruckwerte erhoben werden.